Manifestations-Mythen

Manifestations-Mythen
„Ich brauche eine hohe Frequenz zum Manifestieren.“ – NEIN!
„Ich brauche eine Manifestationsmethode, um zu manifestieren.“ – NEIN!
Brauchst du eigentlich eine Manifestationsmethode, um deinen Wunsch zu manifestieren? Das ist die Frage, um die wir uns heute kümmern und ich begrüße dich ganz herzlich auf meinem Kanal. Ich bin die Valentina und ich spreche über Themen wie Manifestation, das Gesetz der Annahme und alles, was mir noch so einfällt. Und falls du Lust darauf hast, dann darfst du sehr gerne abonnieren.
Sobald wir uns mit dem Thema Manifestation oder dem Gesetz der Annahme oder dem Gesetz der Anziehung befassen, kommen wir immer zu dem Punkt, an dem es um Manifestationsmethoden geht. Visualisierung, Affirmationen, Subliminals, die 3-6-9-Methode. Du kannst Kristalle benutzen zum Manifestieren, du kannst Vollmondrituale machen, du kannst Portaltage nutzen, du kannst mit deinem Sternzeichen in Harmonie manifestieren.
Es gibt viele, viele verschiedene Möglichkeiten, deine Wünsche wahr werden zu lassen. Das Problem ist, dass viele Leute, glaube ich, meinen, dass die Manifestationsmethode das ist, was sich am Ende manifestiert. Und sie geben ihre Energie und ihre ganze Macht ab an diese Methode.
Aber um auf die Frage zurückzukommen, brauchen wir überhaupt eine Methode, lautet die Antwort tatsächlich nein. Natürlich nicht, denn Manifestation ist unser Normalzustand. Wir können nicht aufhören damit.
Manifestation ist uns angeboren. Wir manifestieren alles in jedem Moment. Jetzt, wo du dieses Video anschaust, was by the way auch manifestiert ist von dir, manifestierst du wieder etwas.
Du kannst damit nicht aufhören. Es ist etwas, was du von Geburt an tust und du wirst es weiterhin tun. Und du tust es auch perfekt, auf eine perfekte Art und Weise.
Der einzigste Unterschied zu früher ist der, dass du dir jetzt darüber bewusst bist, dass du es tust. Und da kommen eben diese ganzen Methoden und so weiter ins Spiel. Im Endeffekt ist es aber so, das Gesetz der Annahme sagt aus, dass das, was du annimmst, das, was du glaubst, das, worauf du vertraust, das ist das, was sich zeigen wird, was sich manifestieren wird.
Und das ist tatsächlich alles. Das ist das Gesetz der Annahme. Mehr ist es ja auch gar nicht.
Deswegen ist es wichtig zu verstehen, dass die Methode an sich nur deswegen Macht hat, weil du sagst, dass sie zum Beispiel funktioniert. Weil du sagst, hey, ich habe gehört, diese und jene Person hat damit Erfolg gehabt oder ich habe gehört, Subliminals funktionieren super. Jetzt probiere ich das mal aus.
Und dann funktioniert es für dich, weil du schon davon ausgehst, okay, jemand anders hatte damit Erfolg. Also könnte es für mich ja auch klappen. Richtig? Genauso ist es andersrum.
Wenn du sagst, robotic affirmations sind Bullshit, das kann nicht funktionieren, das geht einfach nicht, dann wird es für dich nicht funktionieren. Wichtig zu verstehen ist eben, dass die Macht nicht in der Methode liegt, sondern die Macht ist bei dir. Du brauchst keine Methode, um deinen Wunsch zu manifestieren, sondern du tust es, weil du sagst, dass es so sein wird und dem Stand hält.
Diese Entscheidung für dich ganz klar triffst in dem Wissen, dass du es bist, der kreiert, dass deine Annahmen es sind, die kreieren und nicht die von irgendjemand anders, nicht die von Peter, Marie und Susi, sondern es sind deine. Und in diesem Wissen kannst du dann eine Methode anwenden, um dir zum Beispiel zu helfen. Denn das ist das, wofür Methoden eigentlich gedacht sind.
Methoden sollen keine Abhängigkeit darstellen, sie sollen dich nicht süchtig machen oder dir das Gefühl geben, dass du ohne die Methode niemand wirst oder es nicht schaffen wirst, sondern die Methode ist dafür da, um dir zu helfen. Sie sollte dabei helfen, dich leichter mit dieser neuen Situation vertraut zu machen, dein Geist damit vertraut zu machen. Denn nicht jeder von uns hat das, was er sich wünscht, schon in irgendeiner Form erlebt.
Stell dir mal vor, jemand hatte bisher immer ganz, ganz schlimme Beziehungen und wurde wirklich immer benutzt und ausgenutzt und verarscht und belogen und so weiter. Und diese Person wünscht jetzt eine wirklich tolle, loyale, ehrliche, liebevolle Beziehung. Wie soll diese Person sich das vorstellen, dass das so ist? Sie braucht dazu irgendwie ein Mittelchen oder eine Hilfe, dass sie sich leichter vorstellen kann, dass es für sie möglich ist.
Dazu dienen eben die Affirmationen oder das Subliminal oder die Visualisierung, dass du dich einfach leichter mit diesem neuen Zustand vertraut machen kannst und das Gefühl bekommst, dass das für dich möglich ist. Das ist das, wozu diese Methoden tatsächlich dienen. Denn wenn du etwas schon kennst und wenn du zum Beispiel eben schon öfters mal eine tolle Beziehung hattest, dann kannst du diese Erfahrung, die du schon gemacht hast, leicht wieder abrufen und dasselbe dir wieder manifestieren, weil du es schon kennst.
Wenn du etwas aber noch nicht kennst, wenn es für dich komplett absurd ist, komplett außerhalb deiner Reichweite ist und das Gegenteil zu dem ist, was du jetzt erlebst, dann kann diese Manifestationsmethode dir helfen, dich leichter darauf einzulassen. Wenn du zum Beispiel immer wieder affirmierst, dass du in eine wundervolle, loyale, ehrliche Beziehung kommen wirst und dass du so einen tollen Partner hast, dann wird von diesem anfänglichen Gefühl, dass es für dich unmöglich ist, dass es komplett außerhalb deiner Reichweite ist, wird es immer normaler und normaler. Es wird sich für dich irgendwann so anfühlen wie, ja, das ist für mich definitiv erreichbar.
Es ist für mich definitiv machbar, so eine tolle Beziehung zu haben. Und das kommt eben aufgrund der Wiederholung. Und das ist jetzt mein Punkt.
Du brauchst keine Manifestationsmethode. Definitiv nicht. Aber um eine Sache kommst du höchstwahrscheinlich nicht drumherum.
Und das ist das Wiederholen deiner neuen Geschichte. Das Wiederholen deiner Entscheidung, deiner getroffenen Entscheidung. Wenn du so willst, ist es im Endeffekt, als würden wir eine neue Gewohnheit starten.
Wenn wir uns dazu aufraffen, täglich Sport zu machen. Und davor haben wir niemals Sport gemacht. Sind immer nur rumgesessen und jetzt sagen, okay, ich möchte jetzt sportlich werden.
Dann brauchst du am Anfang einfach diese Wiederholungszeit. Tag eins, oh mein Gott, das ist so anstrengend. Du hast gar keine Lust.
Du möchtest nicht. Tag zwei, es ist immer noch so. Und mit Tag fünf, sechs, sieben, acht, es wird immer einfacher und einfacher.
Und irgendwann hast du das Gefühl, ja, ich bin sportlich. Es ist für mich jetzt irgendwie auch normal. Es ist nicht mehr irgendwie ab vom Schoß, es ist nicht mehr außerhalb meiner Reichweite, sondern es fühlt sich für mich natürlich und normal an.
Und das ist es, was du mit einer Methode erreichst. Und das ist es, was du mit Wiederholung vor allem erreichst. Und für die Wiederholung brauchst du in dem Sinne keine spezielle Methode, sondern du wiederholst permanent etwas, nämlich in deinem Kopf, in deinem Bewusstsein.
Du wiederholst immer irgendeine Story über dich, über dein Leben, wie es gerade ist. Ja, ob du ein Opfer bist, ein Opfer des Lebens, ob für dich immer alles schlecht läuft. Das sind Dinge, die wir immer wiederholen.
Zum Beispiel durch unsere alltäglichen Gedanken. Warum passiert mir das? Warum ist das wieder? So wiederholst du immer eine Geschichte. Aber wenn du jetzt dich entscheidest, okay, nein, ich möchte ein besseres Leben, ein positiveres Leben haben.
Und ich entscheide mich, okay, ich konzentriere mich jetzt auf das Gute. Ja, ich konzentriere mich darauf, wo meine Segnungen sind, was für mich nicht alles gut funktioniert, was ich nicht alles gut kann. Dann musst du trotzdem das wiederholen.
Wenn du das einmal machst, dann ist es eine schöne Sache, aber es ist im Endeffekt wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Es bringt nicht viel, weil dein ganzes bisheriges Leben, dein ganzes bisheriges Sein hat sich aufs Gegenteil konzentriert. Du bist immer noch diese Person, die auf dem Sofa sitzt und sich nicht bewegt hat.
Nur weil du einmal Sport gemacht hast, bist du jetzt noch nicht die sportliche Person, sondern du brauchst einfach diese Zeit, diese Wiederholung Tag für Tag für Tag, um diese Entscheidung zu bekräftigen und zu bekräftigen und zu bekräftigen und zu verstärken, damit es irgendwann so natürlich ist, dass du einfach automatisch diesen Weg gehst, dass du jetzt die sportliche Person bist, dass du jetzt die Person bist mit der tollen Beziehung, bei der es funktioniert. Dazu brauchst du die Wiederholung. Du brauchst keine Methode, aber du brauchst dich selber in deinem Wissen, dass du Schöpfer bist, dass es deine Annahmen sind, die kreieren, nicht die von irgendjemand anders.
Und du brauchst einfach das Commitment zu deiner Entscheidung zu stehen, dass das, was du dir wünschst, definitiv passieren wird, so oder so. Und das kannst du am einfachsten aufrechterhalten, indem du es einfach wiederholst. Entweder mit einer Methode, wenn man so möchte, indem du dich hinsetzt jeden Tag und dir das visualisierst, dein Ende, dein Endzustand, oder indem du täglich dein Subliminal anhörst, oder indem du jeden Tag deine Affirmation machst, wie du es auch immer machst.
Aber du musst Commitment zu deiner Entscheidung, du musst einfach dem treu bleiben und einfach da dran bleiben, damit es sich zeigen kann. Und dann wird es sich auch zeigen. Es gibt so viele Menschen, die das manifestieren, was sie möchten, indem sie einfach nur entscheiden, dass sie es haben möchten und dass es so sein wird.
Und einfach nicht abweichen von dieser Entscheidung. Und das zeigt im Endeffekt auch, dass du keine Manifestationsmethode brauchst. Es ist nicht notwendig.
Es kann dir helfen, es kann dir Spaß machen, aber es ist nicht notwendig für dich. Und vor allen Dingen ist es nicht dazu da, dass du dich davon abhängig machst und das Gefühl hast, dass du ohne eine Methode nichts kannst, nichts bist, denn das ist nicht wahr. Du bist Schöpfer, du hast die Macht in dir, du hast sie jetzt in dir und du kannst jetzt entscheiden, was du möchtest.
Es wird so sein, es wird so eintreten, wie du es willst, weil du es sagst. Die Methoden sind nicht das, was sich manifestiert, sondern du bist es. In diesem Sinne, ich hoffe, das Video hat euch weitergeholfen und gefallen.