Leichtathletik (Sprint)
Sportliche Höchstleistungen (Beispiel: Leichtathletik – 100 Meter-Sprint)
Verbindung des Konzepts von „Sein“, „Tun“ und „Haben“ mit dem Manifestieren hoher sportlicher Ziele. Als Beispiel wird ein Leichtathlet (100-Meter-Sprinter) gewählt, der eine Weltmeisterschaft gewinnen möchte, da dies ein klares, ambitioniertes Ziel ist.
Vorbemerkung:
Dieses Konzept „greift“ nur, wenn der betreffende Sportler SEIN Potential (Talent) erkannt hat und bereits praktisch beste sportliche Leistungen im Wettkampf bewiesen und erlebt hat.
(Ein talentierter und schon erfolgreicher 100m-Sprinter kann deshalb im 400m-Lauf oder 800m-Lauf nicht dieselbe Manifestation erreichen. Der 100m-Lauf IST für ihn stimmig und IST seine individuelle Spezialität. Er IST -bereits – Sprint-Weltmeister.)
1. Sein – Die Identität als Grundlage
Definition im Kontext:
„Sein“ ist die tiefe Überzeugung, dass du bereits die Person bist, die dein Ziel erreichen kann. Es geht um das Selbstbild und den mentalen Zustand, der dich mit deinem Ziel in Einklang bringt.
- Beispiel: Der Sprinter sagt: „Ich bin der schnellste Läufer der Welt.“ Er definiert sich nicht als jemand, der es „vielleicht“ schafft, sondern als jemand, der diese Identität schon jetzt lebt.
Mentale Haltung:
- Er glaubt an seine Fähigkeiten,
- sieht sich als Champion und
- fühlt die Stärke in sich, noch bevor er das Rennen läuft.
Techniken zur Stärkung des „Sein“:
- Affirmationen: Tägliches Wiederholen von Sätzen wie „Ich bin explosiv, fokussiert und unschlagbar.“
- Selbstgespräche: Vor dem Spiegel sagen: „Ich bin ein Weltmeister“, um das Selbstbild zu verinnerlichen.
- Rollenübernahme: Sich bewusst wie ein Champion verhalten – aufrecht stehen, selbstbewusst sprechen, mit der Energie eines Siegers auftreten.
Verbindung zum Manifestieren:
Beim Manifestieren beginnt alles mit dem „Sein“. Du musst dich zuerst als die Person fühlen und sehen, die das Ziel erreicht hat. Der Sprinter stellt sich vor, wie es sich anfühlt, die Goldmedaille zu tragen, und lebt diesen Zustand im Geist, bevor er real wird.
2. Tun – Handlungen als Brücke zur Realität
Definition im Kontext:
„Tun“ sind die konkreten Schritte, die dein „Sein“ in die Tat umsetzen. Es ist die physische und mentale Arbeit, die dein Ziel greifbar macht.
- Beispiel: Der Sprinter trainiert täglich, um seine Startgeschwindigkeit, Kraft und Technik zu perfektionieren. Er sagt: „Ich bin der Schnellste (Sein), also trainiere ich wie der Schnellste (Tun).“
Konkrete Handlungen:
- Sprint-Übungen: 6x pro Woche Intervalltraining (z. B. 10x 60-Meter-Sprints).
- Krafttraining: Bankdrücken und Kniebeugen, um Explosivität zu steigern.
- Technikanalyse: Videoaufnahmen seines Laufs mit dem Trainer durchsehen, um den Startblock-Austritt zu optimieren.
- Ernährung: Proteinreiche Mahlzeiten und genaue Kalorienkontrolle.
Techniken zur Optimierung des „Tun“:
- Zielsetzung (SMART): „Ich verbessere meine 100-Meter-Zeit um 0,2 Sekunden bis zum nächsten Wettkampf.“
- Routinen: Jeden Morgen 30 Minuten Mobility-Übungen, um Verletzungen zu vermeiden.
- Fokus-Training: Meditation oder Atemübungen vor dem Training, um die Konzentration zu schärfen.
Verbindung zum Manifestieren:
Das „Tun“ ist der Beweis deines Glaubens an dein „Sein“. Beim Manifestieren wird betont, dass Handlungen mit der Vision übereinstimmen müssen. Der Sprinter trainiert nicht nur hart, sondern mit der Absicht, seine Weltmeister-Vision zu verwirklichen – jede Wiederholung ist ein Schritt Richtung Gold.
3. Haben – Das Ziel als Ergebnis
Definition im Kontext: „Haben“ ist das Endergebnis – der greifbare oder emotionale Erfolg, der aus „Sein“ und „Tun“ folgt. Es ist das, was du manifestiert hast.
- Beispiel: Der Sprinter sagt: „Ich bin der Schnellste (Sein), ich trainiere wie der Schnellste (Tun), und ich habe die Weltmeisterschaft gewonnen (Haben).“ Er hält die Goldmedaille in der Hand, steht auf dem Podium und hört die Hymne.
Formen des „Haben“:
- Materiell: Medaille, Rekordzeit (z. B. 9,70 Sekunden).
- Emotional: Stolz, Freude, Erfüllung.
- Sozial: Anerkennung von Fans, Medien, Sponsoren.
Techniken zur Verstärkung des „Haben“:
- Erfolgstagebuch: Jeden Fortschritt notieren (z. B. „Heute 9,85 Sekunden gelaufen“), um das „Haben“ greifbar zu machen.
- Belohnungssystem: Sich nach einem Meilenstein (z. B. Qualifikation) etwas gönnen, um den Erfolg zu spüren.
- Rückblick: Nach jedem Rennen reflektieren, was erreicht wurde, um das „Haben“ bewusst zu erleben.
Verbindung zum Manifestieren:
Das „Haben“ ist der Moment, in dem die Vision Realität wird. Beim Manifestieren wird dieser Zustand jedoch schon vorher „erlebt“ – der Sprinter fühlt die Medaille um seinen Hals, bevor er sie gewinnt, was seine Motivation und seinen Glauben verstärkt.
Manifestieren – Die Verbindung von „Sein“, „Tun“, „Haben“
Definition: Manifestieren ist der Prozess, ein Ziel durch Glauben, Visualisierung und Handeln in die Realität zu bringen. Es verbindet „Sein“, „Tun“ und „Haben“ zu einem kraftvollen Kreislauf.
Wie es funktioniert:
1) Sein (Glaube und Identität):
Der Sprinter nimmt die Identität eines Weltmeisters an. Er glaubt fest daran, dass er es ist, und fühlt sich so, noch bevor das Rennen läuft.
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- Technik: Visualisierung: Er schließt die Augen und sieht sich selbst: den perfekten Start, den Wind im Gesicht, das Zielband, das er durchbricht. Er hört die Menge jubeln und spürt das Gewicht der Medaille.
2) Tun (Handlung mit Absicht):
Er handelt konsequent, aber mit der Energie seiner Vision. Jede Übung ist kein Zwang, sondern ein Schritt zur Verwirklichung seiner inneren Wahrheit.
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- Technik: Geführte Imagination: Während des Trainings stellt er sich vor, dass jeder Sprint ein Weltmeisterschaftsfinale ist, was seine Intensität steigert.
3) Haben (Vorwegnahme des Ergebnisses):
Er lebt das Gefühl des Sieges schon jetzt – nicht als Wunsch, sondern als Gewissheit. Das „Haben“ wird im Geist vorweggenommen, um es physisch anzuziehen.
-
- Technik: Dankbarkeit: Er schreibt täglich auf: „Ich bin dankbar, dass ich die Weltmeisterschaft gewonnen habe“, als wäre es schon passiert.
Beispielablauf:
- Montagmorgen: Der Sprinter meditiert 10 Minuten und visualisiert den Sieg. Er sagt: „Ich bin der Weltmeister“ (Sein).
- Training: Er läuft 8x 100 Meter mit maximaler Kraft, analysiert seine Technik und isst eine optimierte Mahlzeit (Tun).
- Abend: Er schreibt in sein Tagebuch: „Ich habe heute meine Startzeit um 0,1 Sekunden verbessert – ein Schritt zum Titel“ und fühlt Dankbarkeit für den zukünftigen Sieg (Haben).
Warum funktioniert das?
- Psychologie: Studien zeigen, dass Visualisierung und positives Selbstbild die Leistung steigern (z. B. durch Aktivierung des präfrontalen Kortex).
- Neuroplastizität: Wiederholtes „Sein“ und „Tun“ formt neue neuronale Bahnen, die dich auf Erfolg programmieren.
- Motivation: Das vorweggenommene „Haben“ hält die Energie hoch, auch bei Rückschlägen.
Beispiel für Rückschlag:
- Der Sprinter verliert ein Rennen. Statt zu zweifeln („Ich bin nicht gut genug“), kehrt er zum „Sein“ zurück: „Ich bin ein Weltmeister in der Entwicklung.“ Er passt sein „Tun“ an (mehr Fokus auf Starts) und hält am „Haben“ fest („Der Titel kommt“).
Fazit
Das Manifestieren hoher sportlicher Ziele verbindet „Sein“ (Identität), „Tun“ (Arbeit) und „Haben“ (Erfolg) durch mentale Techniken wie Visualisierung, Affirmationen und Dankbarkeit.
Der Sprinter wird Weltmeister, weil er zuerst im Kopf einer ist, dann handelt wie einer und schließlich die Früchte erntet. Möchtest du das auf eine andere Sportart anwenden oder tiefer in eine Technik eintauchen?
Quellen und Belege aus der Sportpsychologie und verwandten Bereichen
angepasst auf das Beispiel eines 100-Meter-Sprinters, der eine Weltmeisterschaft gewinnen möchte. Die Belege sind spezifisch auf die Anforderungen des Sprints (z. B. Explosivität, Reaktionszeit) zugeschnitten.
1. Sein – Identität und Selbstbild
- Quelle: Bandura, A. (1997). Self-Efficacy: The Exercise of Control. Freeman.
- Beleg: Banduras Selbstwirksamkeit zeigt, dass ein Sprinter, der glaubt „Ich bin der Schnellste“ (Sein), eher maximale Leistung bringt. Studien mit Leichtathleten belegen, dass hohe Selbstwirksamkeit die Startreaktion und Endgeschwindigkeit verbessert.
- Relevanz: Ein 100-Meter-Sprinter mit starkem Selbstbild bleibt im Startblock ruhig und explodiert mit Zuversicht.
- Quelle: Markus, H., & Wurf, E. (1987). „The Dynamic Self-Concept: A Social Psychological Perspective.“ Annual Review of Psychology, 38, 299–337.
- Beleg: Ein Selbstkonzept als „Weltmeister“ (Sein) führt zu Verhaltensweisen wie aggressiverem Sprinten und besserer Fokussierung auf den Zielstrich.
- Technik Affirmationen: Weinberg, R. S., & Gould, D. (2014). Foundations of Sport and Exercise Psychology. Human Kinetics.
- Beleg: Positive Selbstgespräche („Ich bin explosiv und unschlagbar“) reduzieren Startangst und steigern die Reaktionszeit, wie Studien mit Sprintern zeigen.
2. Tun – Handlung und Training
- Quelle: Locke, E. A., & Latham, G. P. (2002). „Building a Practically Useful Theory of Goal Setting and Task Motivation.“ American Psychologist, 57(9), 705–717.
- Beleg: SMART-Ziele wie „Meine Startzeit auf unter 0,15 Sekunden senken“ erhöhen die Leistung im Sprint. Sprinter profitieren von klaren, messbaren Trainingszielen.
- Relevanz: Der Sprinter fokussiert sich auf Startblock-Technik und Beschleunigung.
- Quelle: Ericsson, K. A., Krampe, R. T., & Tesch-Römer, C. (1993). „The Role of Deliberate Practice in the Acquisition of Expert Performance.“ Psychological Review, 100(3), 363–406.
- Beleg: Gezieltes Training (z. B. 60-Meter-Intervalle) ist entscheidend für die Sprintgeschwindigkeit. Usain Bolt trainierte z. B. gezielt Explosivität und Schrittfrequenz.
- Relevanz: Der Sprinter übt Starts und Endspurts, um die 100 Meter zu meistern.
- Technik Fokus-Training: Williams, J. M. (Ed.). (2010). Applied Sport Psychology: Personal Growth to Peak Performance. McGraw-Hill.
- Beleg: Atemtechniken vor dem Rennen verbessern die Konzentration im Startblock – entscheidend für die ersten 10 Meter, wo Rennen oft gewonnen werden.
3. Haben – Ergebnisse und Erfolg
- Quelle: Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2000). „The ‚What‘ and ‚Why‘ of Goal Pursuits: Human Needs and the Self-Determination Theory.“ Psychological Inquiry, 11(4), 227–268.
- Beleg: Der Sieg (Goldmedaille) und die innere Befriedigung (Stolz) motivieren den Sprinter weiter. Studien zeigen, dass Sprint-Erfolge die intrinsische Motivation steigern.
- Relevanz: Das „Haben“ (z. B. 9,70 Sekunden) bestätigt die harte Arbeit.
- Technik Dankbarkeit: Emmons, R. A., & McCullough, M. E. (2003). „Counting Blessings Versus Burdens: An Experimental Investigation of Gratitude and Subjective Well-Being in Daily Life.“ Journal of Personality and Social Psychology, 84(2), 377–389.
- Beleg: Dankbarkeit („Ich bin dankbar für meine Schnelligkeit“) reduziert Druck und fördert mentale Stärke vor dem Rennen.
- Quelle: Csikszentmihalyi, M. (1990). Flow: The Psychology of Optimal Experience. Harper & Row.
- Beleg: Sprinter im Flow-Zustand (z. B. bei 9,58 Sekunden wie Bolt 2009) berichten von müheloser Geschwindigkeit. Das „Haben“ eines solchen Moments treibt sie an.
4. Manifestieren – Visualisierung und Glaube
- Quelle: Taylor, S. E., Pham, L. B., Rivkin, I. D., & Armor, D. A. (1998). „Harnessing the Imagination: Mental Simulation, Self-Regulation, and Coping.“ American Psychologist, 53(4), 429–439.
- Beleg: Visualisierung des perfekten Starts und Sprints aktiviert motorische Neuronen, was die Reaktionszeit um Millisekunden verbessert – entscheidend bei 100 Metern.
- Quelle: Feltz, D. L., & Landers, D. M. (1983). „The Effects of Mental Practice on Motor Skill Learning and Performance: A Meta-Analysis.“ Journal of Sport Psychology, 5(1), 25–57.
- Beleg: Mentale Übung (z. B. den Startblock-Austritt vorstellend) steigert die Explosivität im Sprint, wie Studien mit Leichtathleten zeigen.
- Relevanz: Der Sprinter „sieht“ sich die Ziellinie durchbrechen, bevor er läuft.
- Technik Vorwegnahme: Goddard, N. (1944). Feeling is the Secret. (Neuere Ausgaben verfügbar).
- Beleg: Das Fühlen des Sieges („Ich habe gewonnen“) wird durch Emotionsstudien gestützt (Fredrickson, B. L., 2001, American Psychologist, 56(3), 218–226). Positive Emotionen fördern die Leistung im Sprint.
5. Neuroplastizität und Glaube
- Quelle: Doidge, N. (2007). The Brain That Changes Itself: Stories of Personal Triumph from the Frontiers of Brain Science. Penguin Books.
- Beleg: Wiederholtes Visualisieren des Sprints („Sein“) und Training („Tun“) formt neuronale Bahnen für schnellere Reaktionen – etwa beim Startsignal.
- Relevanz: Der Sprinter programmiert sein Gehirn auf 9,70 Sekunden.
- Quelle: Pascual-Leone, A., et al. (1995). „Modulation of Muscle Responses Evoked by Transcranial Magnetic Stimulation During the Acquisition of New Fine Motor Skills.“ Journal of Neurophysiology, 74(3), 1037–1045.
- Beleg: Mentale Übung des Starts aktiviert die gleichen Muskelgruppen wie physisches Training – ein Vorteil für die ersten 30 Meter des Sprints.
Zusammenfassung der Belege für den 100-Meter-Sprinter
- Sportpsychologie: Selbstwirksamkeit (Bandura) steigert den Glauben an Schnelligkeit, Visualisierung (Feltz & Landers) optimiert Start und Lauf, Zielsetzung (Locke & Latham) fokussiert das Training.
- Positive Psychologie: Dankbarkeit (Emmons) mindert Wettkampfangst, Flow (Csikszentmihalyi) erklärt Rekordzeiten.
- Neurowissenschaft: Neuroplastizität (Doidge) zeigt, wie der Sprinter durch „Sein“ und „Tun“ sein Gehirn auf Weltmeister-Niveau bringt.
Für den 100-Meter-Sprinter heißt das: Sein Glaube („Ich bin der Schnellste“), sein Training (Explosivität und Technik) und sein Erfolg (Gold) werden durch Visualisierung und mentale Stärke wissenschaftlich untermauert.
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Die 7 Gewohnheiten erfolgreicher Leistungssportler
„The 7 Habits of Highly Effective People“ speziell für *Hochleistungs-Sportler*:
Die 7 Gewohnheiten hochwirksamer Leistungssportler
1️⃣ Sei proaktiv (Habit 1)(Proaktivität vs. Reaktivität im Sport)
– **Proaktive Haltung:
– Fokus auf Trainingsinhalte und eigene Leistungsfaktoren (Kondition, Technik, mentale Stärke).
– Bewusste Entscheidung, sich nicht auf äußere Bedingungen (Schiedsrichter, Wetter) zu fixieren.
– **Einflussbereich klar definieren:**
– Konzentration auf beeinflussbare Elemente wie Regeneration, Ernährung, mentale Einstellung, Vorbereitung.
– **Einflussbereich erweitern:**
– Systematische Steigerung der persönlichen Leistungskapazität.
– Aktives Feedback einholen und daraus lernen.
2️⃣ Beginne mit dem Ziel vor Augen (Habit 2) (Vision und Mission im Sport klar definieren)
– **Persönliche sportliche Vision:**
– Klar definieren, was im Sport langfristig erreicht werden soll (Olympia, Meistertitel, persönliche Bestleistung).
– **Erstellung eines „Sport Mission Statement“:**
– Ein schriftliches Manifest persönlicher Werte und Ziele, das als Kompass für Entscheidungen im Training und Wettkampf dient.
– **Tägliche Ausrichtung am Ziel:**
– Handlungen, Entscheidungen und Training konsequent an persönlichen Werten und Zielen ausrichten.
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3️⃣ Das Wichtigste zuerst (Habit 3) (Prioritäten- und Zeitmanagement für Sportler)
– **Trainingsmatrix nach Wichtigkeit und Dringlichkeit:**
– Fokus auf langfristig wichtige, nicht zwingend akute Trainingsaspekte (Technikverbesserung, Verletzungsprävention, mentale Stabilität).
– **Priorisierungstechniken:**
– Strategische Planung der Trainingswochen nach Prioritäten (z.B. Erholung, spezifische Leistungsphasen, Regeneration).
– **Wochenplanung statt Tagesplanung:**
– Effektive und langfristig orientierte Planung der Trainingswoche zur Balance zwischen Belastung und Erholung.
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4️⃣ Gewinne und lasse gewinnen (Habit 4) (Win-Win-Mentalität in Sport und Team)
– **Teamorientierte Einstellung:**
– Eigener Erfolg, der auch den Erfolg des Teams, Trainers oder Trainingspartners unterstützt.
– **Beziehungen auf Vertrauen und Respekt aufbauen:**
– Partnerschaftlicher Umgang mit Trainern, Betreuern und Mannschaftskollegen.
– **Mut und Rücksicht in Balance halten:**
– Eigene Interessen vertreten, aber zugleich Bedürfnisse von Trainern und Team berücksichtigen.
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5️⃣ Erst verstehen, dann verstanden werden (Habit 5) (Kommunikation und Empathie im Sport)
– **Empathisches Zuhören:**
– Aktives Zuhören und Verständnis gegenüber Trainern, Teamkollegen, Sportpsychologen zur Optimierung der Leistung.
– **Klare und respektvolle Kommunikation:**
– Eigene Sichtweisen und Bedürfnisse klar, aber respektvoll kommunizieren, insbesondere bei Feedback-Gesprächen.
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6️⃣ Synergien schaffen (Habit 6) (Zusammenarbeit und Teamgeist maximieren)
– **Wertschätzung von Unterschieden:**
– Die Stärken und individuellen Fähigkeiten der Teamkollegen gezielt einbeziehen und schätzen lernen.
– **Teamwork und Kooperation:**
– Gemeinsame Lösungsansätze zur Steigerung von Trainingseffektivität und Wettkampfleistung erarbeiten.
– **Gemeinsames Wachstum:**
– Offene Kommunikation und Förderung einer Teamkultur, in der sich Athleten gegenseitig stärken und weiterbringen.
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7️⃣ Die Säge schärfen (Habit 7)(Regeneration und kontinuierliche Verbesserung)
– **Ganzheitliche Regeneration und Erneuerung:**
– Physische Erholung (Massage, Schlaf, Ernährung)
– Mentale Regeneration (Meditation, mentales Training, Pausen)
– Emotionale Erneuerung (soziale Kontakte, Teamgeist fördern)
– Spirituelle Ausgeglichenheit (Sinnfindung im Sport, Motivation erneuern)
– **Kontinuierliche Weiterentwicklung:**
– Stetiges Lernen neuer Techniken, psychologischer Ansätze und Trainingsmethoden zur langfristigen Leistungssteigerung.
– Reflektierte Selbstbewertung der eigenen Leistungsentwicklung.
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Zusammenfassung für Hochleistungssportler:
Die gezielte Integration der **7 Gewohnheiten** in den sportlichen Alltag ermöglicht Hochleistungssportlern, nicht nur körperliche Spitzenleistung zu erbringen, sondern auch nachhaltig, gesund und mental stabil zu bleiben.
Diese adaptierten Gewohnheiten fördern:
– Klarheit in Zielen und Motivation – Gesunde Prioritätensetzung und effektive Zeiteinteilung – Teamgeist und Win-Win-Beziehungen – Mentale und emotionale Ausgeglichenheit – Ganzheitliche und nachhaltige Leistungsentwicklung
Damit bietet dieses Modell eine strategische Grundlage für sportlichen und persönlichen Erfolg.