Metaphysik des Manifestierens

Metaphysische Zusammenhänge des Manifestierens

Zentrale Annahme:

„Es geschieht nach unserem Glauben.“
Dies ist ein universelles Prinzip, das besagt, dass Bewusstsein Realität erschafft – nicht umgekehrt. Diese Vorstellung findet sich unter anderem in:

  • Jesusworten („Dir geschehe nach deinem Glauben“)
  • Quantenbewusstseinstheorien (z. B. Amit Goswami, Fred Alan Wolf)
  • Hermetik („Das Universum ist mental“ – Kybalion)
  • New Thought / Neville Goddard / The Secret

Zusammenhang von Frequenz, Bewusstsein und Manifestation:

  1. Gedanke + Glaube = schöpferisches Potential
  • Gedanke = das mentale Bild
  • Glaube = die emotionale Schwingung, die den Gedanken „auflädt“
  • Je stärker die emotionale Aufladung (Glaube, Vertrauen, Liebe, Gewissheit), desto höher die Schwingung.
  1. Frequenzebenen des Bewusstseins (vereinfacht)
Ebene Frequenz Wirkung auf Manifestation
Angst, Schuld niedrig (z. B. <200 Hz) Manifestation verlangsamt, gestört oder chaotisch
Wut, Stolz mittel (z. B. 200–300 Hz) selektiv, meist unbewusst gesteuert
Mut, Akzeptanz höher (z. B. 300–500 Hz) bewusste Realitätsgestaltung möglich
Liebe, Freude sehr hoch (z. B. >500 Hz) schnelle, harmonische Manifestation
Einheit, Erleuchtung extrem hoch (z. B. >700 Hz) augenblickliche, nicht-duale Manifestation

(Angelehnt an Hawkins‘ Skala des Bewusstseins)

  1. Verzögerung der Manifestation in niederen Frequenzen
  • In dichten, langsamen Schwingungsfeldern (Angst, Zweifel, Mangel) ist die Verbindung zwischen Bewusstsein und Materie blockiert oder verzerrt.
  • Das „Feld“ ist träge → Gedanken „versanden“ oder ziehen unbewusst Störfelder an.
  • Materie reagiert nur zögerlich, weil sie in dieser Frequenz „langsamer“ schwingt.
  1. Beschleunigung der Manifestation in hohen Frequenzen
  • In Zuständen von Liebe, Dankbarkeit, Vertrauen, Klarheit:
    → das Energiefeld ist offen, kohärent, resonant mit der schöpferischen Quelle.
  • Materie „horcht“ auf diese Klarheit und formt sich schneller nach dem Bewusstsein.
  • In Netzwerken, wo viele Hochfrequenz-Bewusstseine verbunden sind, entsteht ein kollektiver Resonanzraum, der Manifestationen nicht nur beschleunigt, sondern auch verstärkt (multiplikativer Effekt).
  1. Das kosmische Gesetz der Resonanz
  • Alles, was du denkst und fühlst, sendet eine Schwingung aus.
  • Das Universum antwortet nicht auf Worte, sondern auf Frequenz.
  • Du empfängst (manifestierst) das, was mit deiner inneren Frequenz in Resonanz steht.

Integration – Warum dauert es in niederen Frequenzen länger?

  • Trägheit der Form: Materie ist „festgehaltene Energie“, und niedere Frequenzen haben weniger „Bewegungskraft“.
  • Inkongruenz: Wenn du etwas willst (Wunsch), aber nicht daran glaubst (Zweifel), blockierst du das Feld.
  • Kohärenz fehlt: Erst wenn Herz (Gefühl), Geist (Gedanke) und Wille (Glaube) übereinstimmen, entsteht kohärente Manifestationskraft.

Fazit – die Regel:

Je höher dein Schwingungsfeld, desto direkter, klarer und schneller formt sich Realität aus Bewusstsein.

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Aufgeteilt in drei klar unterscheidbare Ebenen:

1) Individuelles Manifestieren

Grundidee:
Der Mensch als schöpferisches Bewusstseinswesen gestaltet seine Realität durch Gedanken, Gefühle, Glauben und Schwingung.

Wie funktioniert es?

  • Jeder Gedanke erzeugt eine mentale Schwingung.
  • Jeder Gedanke, der emotional aufgeladen ist (durch Glaube, Wunsch, Angst, Vertrauen), sendet eine stärkere Frequenz in das energetische Feld.
  • Das Universum reagiert nicht auf Worte, sondern auf die Kohärenz der inneren Frequenz.

Gedanke + Gefühl + Glaube + Ausrichtung = Manifestationskraft

Verzögerung vs. Sofortwirkung

  • In niedriger Schwingung (z. B. Angst, Zweifel) ist die Manifestation verlangsamt oder blockiert.
  • In hoher Schwingung (z. B. Liebe, Klarheit, Dankbarkeit) wird Realität schneller oder sogar sofortig geformt – im Einklang mit dem inneren Zustand.

Voraussetzung für individuelles Manifestieren:

  • Klare innere Ausrichtung (Zielbewusstsein)
  • Emotionale Stimmigkeit (keine inneren Widersprüche)
  • Vertrauen in das Prinzip (Resonanzgesetz)
  • Geduld und Präsenz (Widerstandsfreiheit)

2)  Kollektives Manifestieren

Grundidee:
Kollektive Realität entsteht durch das gemeinsame Schwingungsfeld vieler Menschen, das gespeist wird durch:

  • geteilte Überzeugungen
  • kollektive Emotionen (z. B. Angstwellen, Hoffnungsschübe)
  • dominante Narrative (Medien, Religion, Politik)

Gesellschaft ist das Echo des dominanten kollektiven Glaubens.

Wie funktioniert es?

  • Einzelne Schwingungen verbinden sich zu einem Frequenzfeld.
  • Dieses Feld beeinflusst Institutionen, Kulturen, Politik und Ereignisse.
  • Es gibt ein „Schwellenbewusstsein“: Sobald genug Menschen ähnliche Frequenzen halten, entsteht ein Kipppunkt → kollektive Realität verändert sich.

Beispiele:

  • Krieg oder Frieden als Folge kollektiver Angst oder Verständigung
  • Systemwechsel durch kollektiven Vertrauensentzug
  • Aufstieg von Ideologien durch Resonanz mit dem Zeitgeist

Problematisch:

  • Kollektive Felder sind oft träge und durch Angst manipulierbar.
  • Medien, Regierungen, Institutionen wirken als Frequenzverstärker (oft unbewusst oder gesteuert).

3)  Verbindung zwischen individuellem und kollektivem Feld

Grundidee:
Das individuelle und kollektive Feld sind ineinander eingebettet – sie bedingen und beeinflussen sich wechselseitig.

Wie fließt die Energie?

Vom Individuum zum Kollektiv:

  • Jeder Mensch trägt zur kollektiven Schwingung bei.
  • Hochfrequente Einzelne (Herzmenschen, Visionäre) können Felder verändern, wenn sie stabil bleiben.
  • Viele kohärente Individuen bilden ein neues kohärentes Feld → sog. morphogenetisches Feld (Rupert Sheldrake)

Vom Kollektiv zum Individuum:

  • Das kollektive Feld beeinflusst Denken, Fühlen und Handeln (über Sprache, Werte, Rahmenbedingungen).
  • Individuen „empfangen“ das, was im kollektiven Feld dominiert – es braucht Bewusstsein, um sich abzugrenzen und nicht absorbiert zu werden.

Ein Erwachter ist nicht nur ein „anderer Mensch“, sondern ein „anderes Feld im Menschen“.

Fazit:

  • Individuelles Manifestieren ist die bewusste Gestaltung der eigenen Realität im Mikrokosmos.
  • Kollektives Manifestieren ist die unbewusste oder bewusste Gestaltung des Makrokosmos durch Gruppenfelder.
  • Die Verbindung besteht in der Tatsache, dass jedes Individuum ein „Feldpunkt“ ist, der das große Ganze mitbeeinflusst – wie ein Tropfen den Ozean, aber auch der Ozean den Tropfen.